Markus Lüpertz (geboren am 25. April 1941 in Reichenberg, heute Liberec, in Böhmen/Tschechien) ist ein deutscher Maler, Bildhauer und Grafiker. Markus Lüpertz ist für seine Beiträge zum Neo-Expressionismus und seinen bedeutenden Einfluss auf die zeitgenössische Kunst bekannt.
Markus Lüpertz, gilt als einer der wichtigsten und einflussreichsten Künstler, die aus dem Nachkriegsdeutschland hervorgegangen sind. Er lebt und arbeitet heute in Berlin, Karlsruhe, Düsseldorf und Florenz. Sein Atelier hat er in Teltow. Er ist verheiratet und hat fünf Kinder, davon drei mit seiner aktuellen Ehefrau Dunja Lüpertz. Seine Tochter Anna Jill Lüpertz ist inzwischen selbst Galeristin in Berlin. Markus Lüpertz hat heute vor allem wegen seiner Skulpturen aus Bronze einen Namen.
Markus Lüpertz wurde am 25. April 1941 in Liberec, Böhmen (heute Tschechische Republik), geboren. Im Jahr 1948 zog seine Familie nach Rheydt, Deutschland. Die Erfahrungen seines frühen Lebens im Nachkriegsdeutschland haben seine künstlerische Vision tiefgreifend beeinflusst. Lüpertz studierte von 1956 bis 1961 an der Werkkunstschule Krefeld und später an der Kunstakademie Düsseldorf, einer renommierten Kunsthochschule in Deutschland.
Markus Lüpertz begann seine Karriere in den 1960er Jahren und arbeitete zunächst in der Abstraktion, entwickelte aber bald einen unverwechselbaren Stil, der sich durch kühne, ausdrucksstarke Formen und einen starken Einsatz von Farbe auszeichnet. Er wird oft mit dem Neoexpressionismus in Verbindung gebracht, einer Bewegung, die in den späten 1970er und 1980er Jahren aufkam und für ihre Rückbesinnung auf die figurative Kunst und emotionale Intensität bekannt ist. Lüpertz‘ Werke zeigen häufig verzerrte Figuren und mythologische Themen oftmals als Skulptur ausgeführt.
Er gehört zu den bedeutenden Vertretern der sogenannten “Neuen Wilden“, einer Kunstbewegung, die in den 1980er Jahren in Deutschland aufkam. Lüpertz ist vor allem für seine vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen bekannt, darunter Malerei, Skulptur, Grafik und Lyrik. Sein Werk zeichnet sich durch eine oft expressive und experimentelle Herangehensweise an die Kunst aus. Lüpertz kann auf eine beeindruckende Karriere blicken und seine Skulpturen und Kunstwerke sind in vielen renommierten Museen und Sammlungen weltweit zu finden. Markus Lüpertz war 1988–2009 Rektor der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf.
In den späten 1960er Jahren entwickelte Lüpertz seine „dithyrambischen“ Gemälde, ein Begriff, den er prägte, um seine dynamischen und rhythmischen Kompositionen zu beschreiben, die von den antiken griechischen Dithyramben (zu Ehren des Dionysos gesungene Lieder) inspiriert sind. Berühmt ist er auch für seine skulpturalen Werke, die oft monumentale Ausmaße haben und klassische Themen mit einer modernen Wendung erforschen, die durch raue, strukturierte Oberflächen und dramatische Formen gekennzeichnet sind.
Herausragende Kunstwerke von Markus Lüpertz sind beispielsweise „Der griechische Zyklus“ (1970er Jahre): Eine Reihe von Gemälden, die die antike griechische Mythologie und Figuren durch eine zeitgenössische Linse neu interpretieren.
„Helmet Heads“ (1970er Jahre): Eine Reihe von Gemälden und Skulpturen mit behelmten Figuren, die Heldentum und die menschliche Existenz symbolisieren.
„Arkadien“ (1980er-1990er Jahre): Eine Reihe von Werken, die klassische Motive mit modernem Expressionismus verbinden und das Thema Arkadien, eine idyllische und mythologische Landschaft, wieder aufgreifen.
Lüpertz war von 1988 bis 2009 Direktor der Kunstakademie Düsseldorf und beeinflusste eine neue Generation von Künstlern. Darüber hinaus hat er zahlreiche öffentliche Aufträge ausgeführt, darunter großformatige Skulpturen und Installationen in Deutschland und im Ausland.
Seit 1980 hat Lüpertz auch Bühnenbilder und Skulpturen entworfen. Im Jahr 1989 schuf er die Figur des Apoll für eine Nische in der Alten Oper in Frankfurt. Diese Figur zeigt Apoll, dessen rechter Arm angewinkelt ist und auf die linke Schulter greift, als er nach einem Pfeil greift. Es wurden insgesamt sechs Exemplare davon gegossen. In Karlsruhe an der Bannwaldallee befindet sich die Brückenskulptur „Die Hässliche erschrickt die Schöne“ aus dem Jahr 1990. In der Kantstraße in Berlin liegt „Der gestürzte Krieger“, eine 3,00 Meter lange Bronze eines gefallenen Kriegers mit Helm und Schild. Im Park von Schloss Bensberg wurde im Jahr 2000 ein Ensemble von drei Skulpturen aufgestellt. Im Jahr 2001 wurde die Bronze „Die Philosophin“ im Foyer des neuen Berliner Bundeskanzleramts platziert; es handelt sich um eine monumentale weibliche Skulptur aus dem Jahr 1998. Lüpertz gestaltete sie als Aktfigur und brachte dadurch die Ikonographie der allegorisierten Philosophie mit der Allegorie der „nackten Wahrheit“ in überraschenden Kontakt. Ebenfalls im Jahr 2001 erhielt Lüpertz den Auftrag für die Skulptur „Daphne“, von der im Jahr 2003 drei Exemplare gegossen wurden. Bei Lüpertz wird Daphne zur triumphierenden Heldin und Siegerin über Apoll. Das Thema beschäftigt den Künstler auch nach Abschluss der Monumentalskulptur weiterhin. Die in Bronze gegossenen Bozzetti zeigen das Verschmelzen von Skulptur, Malerei und Zeichnung und repräsentieren damit die Überwindung gattungsspezifischen Schaffens und künstlerischen Denkens.
Im Jahr 2005 wurde von Lüpertz der Adler im Bundesgerichtshof in Karlsruhe angebracht und die Plastik „Mozart – Eine Hommage“ in Salzburg aufgestellt. Zwei Jahre später folgte der Mercurius vor dem Post Tower in Bonn und im Jahr 2009 ein Apoll auf dem Elisabethenplatz in Bamberg. Bei der Enthüllung des 1,88 Meter hohen Apolls am 4. Mai 2009 hielt Gerhard Schröder, ein Freund von Lüpertz, die Laudatio. Zu Füßen des Apolls liegt eine kleine Leier, an der er zu erkennen ist. Dieser Apoll ist ein Beispiel für Lüpertz‘ Auseinandersetzung mit klassisch-antiken Gestaltungsprinzipien und zeigt die Haltung Standbein-Spielbein. Die Bemalung der Bronze erinnert ebenfalls an die griechische und römische Zeit. Gleichzeitig zitiert Lüpertz bei seinen Kunstwerken Gestaltungsprinzipien der kubistischen, expressionistischen und afrikanischen Kunst. In seinen Skulpturen spiegelt sich die Einfachheit des Archaischen wider, wobei Lüpertz traditionellen Methoden treu bleibt: Nur das Unbewusste könne neu sein. Die Mittel der Darstellung sollen nach Lüpertz handwerklich konventionell bleiben, da sonst dem Unbewussten der Raum genommen werde. Deshalb ließ Lüpertz fast alle Skulpturen in Bronze gießen, da dieses Material dem Ausdruck des klassisch Schönen entgegenkommt, obwohl seine Figuren oberflächlich teilweise zerstört und versehrt wirken. Es verbinden sich das Dionysische mit dem Apollinischen, und der Betrachter ahnt die „göttliche Grausamkeit“, die im Archaischen noch als Einheit gedacht wird.
Lüpertz ist in der Kunstwelt für seinen kühnen und innovativen Ansatz in der Malerei und Bildhauerei weithin geachtet. Seine Skulpturen sind bekannt für ihre emotionale Tiefe, technische Meisterschaft und intellektuelle Komplexität. Als Lehrer und Mentor hat er die zeitgenössische deutsche Kunst entscheidend mitgeprägt und seinen Einfluss auf seine Schüler und die breitere Kunstwelt ausgedehnt. Seine Werke sind unter anderem im Museum Ludwig in Köln, der Albertina in Wien und dem Hirshhorn Museum in Washington, D.C. ausgestellt.
Bekannt für seine charismatische und manchmal kontroverse Persönlichkeit, vertritt Markus Lüpertz oft starke Meinungen zu Kunst und Kultur, was ihn zu einer polarisierenden Figur in der Kunstwelt macht. Trotz seiner manchmal provokanten Persönlichkeit ist er in der Kunstszene aktiv und nimmt häufig an Ausstellungen, Vorträgen und öffentlichen Diskussionen teil.
Markus Lüpertz‘ Werk wird nach wie vor für seine kraftvolle Ästhetik und intellektuelle Strenge gefeiert, was ihm seinen Platz als bedeutende Figur in der Geschichte der zeitgenössischen Kunst sichert.
Sein Werk wurde in zahlreichen internationalen Ausstellungen präsentiert, darunter Einzelausstellungen wie im Hirshhorn Museum, USA und der Phillips Collection, Washington, DC, USA. Ebenso im Musée d’Art Moderne de la Ville in Paris, in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, im Haus der Kunst, München, im Gemeentemuseum, Den Haag, in der Staatlichen Eremitage, St. Petersburg, im Moskauer Museum für Moderne Kunst und im Palazzo Loredan, Venedig. Lüpertz‘ Werke befinden sich unter anderem in den Sammlungen des Museum of Modern Art, New York, der National Gallery of Art, Washington, D.C., der Albertina, Wien, der Sammlung Pinault, Centre Pompidou, Paris, der Pinakothek, München, und des Von der Heydt-Museums in Wuppertal, Deutschland.
Kirchenfenster von Markus Lüpertz
Neben seinen Skulpturen aus Bronze hat sich Markus Lüpertz ferner einen Namen mit der Gestaltung mehrerer Kirchenfenster gemacht. 1989 bis 1990 schuf er Fenster für die französische Kathedrale Saint-Cyr-et-Sainte-Julitte in Nevers. 2007 wurden sieben Glasfenster für den Makkabäerchor im südlichen Querhaus der Kölner Dominikanerkirche St. Andreas fertiggestellt, sowie 2010 fünf Fenster im gegenüberliegenden nördlichen Marienchor fertiggestellt. Auch für die Lübecker Marienkirche lieferte Markus Lüpertz die Entwürfe der Fenster.
Im Jahre 2012 wurden Entwürfe für sieben Fenster der Dorfkirche in Landsberg-Gütz vorgestellt.
Lüpertz erhielt 2016 den Auftrag zwei Fenster für die Evangelische Marienkirche in Lippstadt zu gestalten. Dabei handelt es sich sich um eine Ergänzung des teilzerstörten Luther-Fensters aus dem Jahre 1883 sowie ein neu geschaffenes Fenster anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Reformation“. Das sogenannte Reformationsfenster zeigt eine abstrakte Person und soll den Reformator in jedermann symbolisieren. Das Kirchenfenster ist mit der Liedzeile „Der Himmel geht über allen auf“ von Wilhelm Willms untertitelt und wurde am 12. November 2017 der Gemeinde offiziell präsentiert.
Der Künstler bezeichnete es in diesem Zusammenhang als einen der schönsten und beglückendsten Momente mit dem Licht zu malen. Die Kirche sei ein Ort, der die Kunst Jahrhunderte bewahre, denn Werke ließen sich nicht wie in einem Museum einfach abhängen. Markus Lüpertz versteht seine Kirchenfenster als zeitgenössische Kunst, aber sie entstünden in der Auseinandersetzung mit und in der Erfahrung von Tradition.
Ein Zyklus von acht Glasfenstern entstand zwischen 2019 und 2022 für die seit 1330 bezeugte und seit 1404 der Elisabeth von Thüringen gewidmete Elisabethenkapelle in Bamberg. Szenen aus dem Leben der Heiligen, in Verbindung mit den sieben Werken der Barmherzigkeit aus der Bibel werden darauf dargestellt. Während der Einweihung der vor der Kapelle stehenden Marksu Lüpertz Skulptur „Apoll“ entstand die Idee für diese Ausstattung mit den neuen Fenstern.
Ein weiteres Reformationsfenster schuf der Künstler für die Marktkirche Hannover St. Georgii et Jacobi mit 13 Metern Höhe. Über dessen Motiv wurde kontrovers diskutiert, inzwischen jedoch gilt es als Besuchermagnet. Das Fenster wurde am Reformationstag 2023 im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes eingeweiht.
Auch in Regensburg befinden sich seit Juli 2023 neue Kirchenfenster in St. Ulrich, gestaltet von Markus Lüpertz. Die neuen Glasfenster sind die ersten Exponate des derzeit neu konzipierten Museums St. Ulrich des Bistums Regensburg, das 2026 als besonderer Ort des Museumsquartiers am Dom eröffnet werden wird.
Der bisherige Auktionsrekord für die teuerste Skulptur von Markus Lüpertz liegt bei 292,800 Euro für die sechs Pietrasanta Bronzen, die im Auktionshaus Lempertz im Mai 2014 verkauft wurden. Das teuerste Bild von Markus Lüpertz wurde bei Christies in London am 22. Oktober 2020 im Post-War and Contemporary Art Evening Sale verkauft. Das Bild das in der Auktion zum Verkauf kam, hatte den Titel „Arrangement für eine Mütze I- dithyrambisch“ (Arrangement for a Cap I- dithyrambic) mit der Provenienz Galerie Michael Werner. Es erzielte den bisherigen Auktionsrekord für Markus Lüpertz mit 300,000 Britischen Pfund oder rund 350,000 Euro.
Ausstellungen (Auswahl):
2024
„Gemalte Demokratie – 75 Jahre Grundgesetz in Bildern von Markus Lüpertz.“ 23. Mai bis 11. August 2024 , Museum Koenig Bonn
Markus Lüpertz Erfindung und Wahrheit – Ausstellung im Ostholstein-Museum Eutin
Bronzeskulpturen Mänade, Europa, Elfe und tanzender Bär, Frank Fluegel Galerie, Nürnberg
2023
Markus Lüpertz: Kirchenfenster, Skizzen und Studien Kirchenfenster in St. Andreas Köln
Markus Lupertz: – EYE OF THE COLLECTOR, London, Grossbritannien.
Et in Arcadia ego, Michael Werner, New York, USA.
„Markus the Painter or the Ratio of the Impossible“, VITO SCHNABEL GALLERY – OLD SANTA MONICA POST OFFICE, Los Angeles, USA.
2022
Markus Lüpertz: La Boheme, Entwürfe, Skizzen und Studien zum Bühnenbild und zu den Kostümen für die Oper La Boheme im Staatstheater Meiningen
2021
Markus Lüpertz: Der göttliche Funke II, Entwürfe und Skizzen zu Kirchenfenstern in St. Ulrich in Regensburg
2019
Markus Lüpertz: Pastelle & Holzschnitte, Skulpturen und Gouachen, Galerie Art Affair, Regensburg
Markus Lüpertz: “Über die Kunst zum Bild” – Ausstellung im Haus der Kunst, München
Markus Lüpertz: “Gänseliesel trifft Leda” – Ausstellung in den Monheimer Kulturwerken
2018
Markus Lüpertz: “Una cosa rara” – Zeichnungen und Entwürfe für das Theater Regensburg, Malerei und Plastik, Galerie Art Affair, Regensburg
Markus Lüpertz: “Der Tod, der bleiche Freier” – Gipse, Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal
Markus Lüpertz: Tent Paintings, 1965, Mayfair, London
Markus Lüpertz: “DANS L´ATELIER” – Musée de la Vie romantique, Paris
2017
Markus Lüpertz: Phillips Collection, Washington D.C., USA.
Markus Lüpertz: Threads of History. Hirshhorn Museum, Washington D.C.
Markus Lüpertz: ZKM – Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe
Max Klinger/Markus Lüpertz – Zeitgenössische Kunst. Museum der bildenden Künste, Leipzig
Markus Lüpertz. Studien zu einer Skulptur. Jahn und Jahn, München
2016
Markus Lüpertz. Ein Denkmal für Wilhelm Busch, Schloss Museum Wolfenbüttel
Markus Lüpertz: Avantgarde der Kontinuität, Galerie Knöll und Antikenmuseum Basel
Markus Lüpertz/Andreas Mühe: Ancien Régime 2016, Kunsthalle Rostock
Markus Lüpertz wird 75. Ein Geschenk für das Rheinland, Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich
Freezing the Time – Exhibition of Master Markus Lüpertz, China Art Museum, Shanghai
Einblicke. Museum im Kleihues-Bau
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg
2015
Une Rétrospective, Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris
Markus Lüpertz in China, Times Art Museum, Peking
Markus Lüpertz / Arnulf Rainer – Bildende Kunst, Arnulf Rainer Museum, Baden (AUT)
NEUE BILDER in der Galerie VeneKlasen/Werner, Berlin
2014
Player’s Ball, Michael Werner Gallery, London
Matter and Form, Museo de Bellas Artes de Bilbao
Retrospektive der Bilder, Skulpturen und Texte von 1964 – 2014. Ernst-Barlach Museum, Wedel
Symbols and Metamorphosis. Eremitage, St. Petersburg
Götter und Heilige. Galerie Ohse, Bremen
2012
Sagenhaft – Horst Janssen Museum, Oldenburg
2011
Grafiken und Skulpturen – Kunsthalle Dominikanerkirche, Osnabrück
Galerie Gegenwart, Karlsruhe
Classique hors norme / A Classic and Maverick – Suzanne Tarasiève Galerie, Paris
Gemeentemuseum Den Haag, Den Haag
Sagenhaft – Malerentgegnungen In Zeichnungen, Graphiken Und Skulpturen – Kunsthalle Jesuitenkirche, Aschaffenburg
2010
Herkules – Bozzetti für ein Monument im Ruhrgebiet – Lehmbruck Museum, Duisburg
Arbeiten auf Papier/Leinwand, Skulpturen – KUNSTKABINETT, Regensburg
Mythos und Metamorphose – KOG – Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg
Markus Lüpertz. Metamorphosen der Weltgeschichte – Albertina, Wien
Preise und Auszeichnungen:
- 2016: Ehrenbürger von Liberec.
- 2013: Internationaler Mendelssohn-Preis, Leipzig.
- 2009: Ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.
- 2006: Doctor honoris causa, Breslau.
- 2004: Julio Gonzalez Prize.
- 1990: Lovis-Corinth-Preis, Esslingen.
- 1971: Preis des Deutschen Kritikerverbandes.
- 1970: Preis der Villa Romana, Florenz.
Markus Lüpertz Skulpturen und Werke in Museen und Sammlungen:
Altana Kunstsammlung, Bad Homburg v.d. Höhe, Deutschland
Artcurial Centre d’Art, Paris, Frankreich
Astrup Fearnley Museet for Moderne Kunst, Oslo, Norwegen
Bayrische Staatsgemäldesammlung, München, Deutschland
Beaumontpublic – Königbloc, Luxembourg
Centre Pompidou, Centre National d’Art et de Culture, Paris, Frankreich
Deutscher Bundestag, Berlin, Deutschland
Eli Broad Family Collection, Los Angeles, Kalifornien, USA
Galerie der Stadt Stuttgart, Deutschland
Hamburger Kunsthalle, Hamburg, Deutschland
IVAM Centre Julio Gonzáles, Valencia, Spanien
Kestnergesellschaft, Hannover, Deutschland
Kiasma Museum of Contemporary Art, Helsinki, Finnland
Kunshal Rotterdam, Niederlande
Kunsthalle zu Kiel, Deutschland
Kunstmuseum Bonn, Deutschland
K20 – Kunstsammlung NRW, Düsseldorf, Deutschland
Lentos Kunstmuseum, Linz, Österreich
Louisiana Museum of Modern Art, Humlebaek, Dänemark
Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen, Deutschland
Ludwig Museum für Internationale Kunst in Peking, Peking, China
Ludwig Museum im Russischen Museum St. Petersburg, St. Petersburg, Russland
Medienmuseum, ZKM Zentrum für Kunst- und Medientechnologie, Karlsruhe, Deutschland
Moderna Museet, Stockholm, Schweden
Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, Frankreich
Musée d’Art Moderne de Saint Etienne, Saint Etienne, Frankreich
Musée de la Ville de Strasbourg, Frankreich
Museion – Museo d’Arte Moderna e Contemporanea, Bolzano, Italien
Museo de Arte Contemporáneo de Caracas, Venezuela
Museo de Bellas Artes de Bilbao, Spanien
Museum Boijmans van Beuningen, Rotterdam, Niederlande
Museum der bildenden Künste Leipzig, Deutschland
Museum Folkwang Essen, Deutschland
Museum Ludwig, Köln, Deutschland
Museum Ostdeutsche Galerie, Regensburg, Deutschland
Museum Würth, Künzelsau, Deutschland
National Gallery of Australia, Canberra, Australien
Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin, Deutschland
Pelaires Centre Cultural Contemporani, Palma de Mallorca, Spanien
Saara Hilden Foundation, Tampere, Finnland
Sammlung Crex – Ehemals in den Hallen für Neue Kunst, Schaffhausen, Deutschland
Sammlung Essl, Klosterneuburg, Österreich
Sammlung Garnatz, Köln, Deutschland
Sammlung Grothe, Duisburg, Deutschland
Sammlung Professor Gercken, Hamburg, Deutschland
Sammlung Rheingold, Düsseldorf, Deutschland
Sammlung Stoffel, Köln, Deutschland
Staatliche Museen Kassel, Neue Galerie, Kassel, Deutschland
Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, Frankfurt am Main, Deutschland
Städtische Galerie Karlsruhe, Deutschland
Stedelijk Museum, Amsterdam, Niederlande
Stiftung Liner Appenzell, Appenzell, Schweiz
Tate Modern, London, England
The Museum of Modern Art, New York, USA
The National Museum of Contemporary Art, Kyungki-do, Korea
The Phillips Collection, Washington, USA
The Saint Louis Art Museum, St. Louis, USA
Van Abbemuseum, Eindhoven, Niederlande
Von der Heydt-Museum, Wuppertal, Deutschland